Einladung zur Wallfahrt zur Heiligen Maria – Žanjica in Porčinj
St. Der Gottesdienst in slowenischer Sprache findet am Samstag, 6. April 2024, um 10:30 Uhr statt.
Mutter aller Nationen und Völker, erziehe uns mit mütterlicher Zärtlichkeit, Zeugen der Liebe Gottes zu sein!
Wie komme ich nach Porčinj?
-Durch Čedad: Čedad (Cividale) – (Fojda) Faedis – Ahten (Attimis) – Porčinj (Porzus).
-Auf der Autobahn A4 über Videm-Udine: – Ausfahrt Udine Nord – Povoletto – Ahten (Attimis) – Porčinj (Porzus).
-Durch Kobarid: Kobarid – Borjana – Podbela – Robidišče – Kreuzung bei Preval; Kapelle St. Antona – Prosenicco – Subid – Topli vrh (Malghe di Porzus) – Porčinj (Porzus). Von Robidišče nach Porčinj sind es 11 Kilometer.
Achtung: Möglicherweise können Sie in Attimis keine Navigation nach Porčinj einrichten. Von der Pfarrkirche St. Andreja, fahren Sie etwa 250 m weiter in Richtung Tarcento und biegen Sie vor der Brücke in Richtung Subid und Porzus ab. Nach ca. 1 km gibt es rechts eine Abzweigung nach Porzus.
Zu Fuß auf Pilgerwegen: Markierte Wanderwege führen auch von Ahtno (Attimis), Fojda (Faedis) und anderen Orten nach Porčinj. Wenn Sie sich für diese Variante entscheiden, empfehlen wir den Wanderleitern, sich diese Strecken vorher anzuschauen und selbst zu begehen.
Wir empfehlen Ihnen, eine Vereinbarung untereinander zu treffen und hauptsächlich mit privaten Autos oder Lieferwagen anzureisen, die nach Porčinj gelangen können. Parken ist bei Jankona (Erscheinungskirche), neben dem Pilgerheim und neben der Pfarrkirche möglich. Aufgrund der engen Straße können Busse nicht von Ahtno (Attimisa) nach Porčinj fahren. Aber der Bus kann Attimis erreichen. Der Parkplatz befindet sich hinter der Pfarrkirche St. Andrei. Von Attimis nach Porčinj sind es etwa 7 km.
Willkommen!
In Porčinj, Jungfrau Maria l. 1855, dreimal der zehnjährigen Terezia Dush gezeigt; am Samstag, 8. September, an der Stelle, an der heute die „Jankona“, eine kleine Erscheinungskirche, steht. Am Donnerstag, dem 27. September 1855, fand die Erscheinung in der Kirche hinter dem Altar statt, im Presbyterium aus dem Jahr 1477, das ein Werk des slowenischen Meisters Andrej aus Loka ist und noch heute existiert. An derselben Stelle erschien Maria am Sonntag, dem 30. September, zum dritten Mal. Die Demonstrationen fanden zu einer Zeit statt, als in Europa die Cholera wütete. Maria sprach mit der Seherin im slowenischen Dialekt und sagte ihr: An Sonn- und Feiertagen solle man nicht arbeiten, nicht fluchen, die Fastentage respektieren und in der Prozession von Ahtno (Attimis) und anderen Orten um Vergebung der Sünden bitten. Bei der dritten Erscheinung erhielt Teresa als Zeichen auf ihrer rechten Hand, auf dem Handrücken, ein etwa 3 cm großes goldenes Kreuz. Die bei Teresa anwesenden Dorfbewohner sahen und hörten nichts. Alles, was sie sahen, war eine Spinne, die auf Marys Kleid krabbelte. Tereza Duš trat in Vidmo in die Kongregation der Schwestern der Klugheit ein und erhielt den Namen Marija Hozana. Als Teresa das Kloster betrat, war das Kreuz an ihrer Hand aus Gold, während Leiden und Krankheit wurde es rot und nach dem Tod wurde es weiß. Sie starb am 16. August 1870 in Vidmo, noch keine 25 Jahre alt.
Die Erscheinungen Mariens in Porčinje wurden der breiten Öffentlichkeit aus verschiedenen Gründen nicht bekannt. Sie blieben im Bewusstsein der Einheimischen lebendig. Dies belegen zahlreiche schriftliche Zeugnisse und auch die Kirche am Ort der Erscheinung, die für die Einheimischen ein heiliger Ort ist. Auch Pilgerwege aus der Umgebung zeugen von der Frömmigkeit. Nach 1991 erlangte Porčinj immer mehr Bekanntheit. Porčinj ist ein gnädiger Ort der Heilung für die Menschheit, die Gott abgelehnt hat. In diesem Moment sind wir besonders eingeladen, für eine gerechte Ordnung der Welt zu beten, ohne die es keinen Frieden auf der Welt geben wird.
Bogdan Vidmar (Nova Gorica, 2. April 2024)
